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24/7 – Frei- und Arbeitszeit als Mama

Das Schlafen, mir ist es nie schwer gefallen. Ich hoffe nie zu den Leuten gehört die Nacht wach gelegen sind und bis zur Geburt meiner Tochter konnte ich auch gut und gerne mal bis am späten Vormittag im Bett rumlungern und ausschlafen. Aber plötzlich habe ich es wohl verlernt. Es fängt damit an, dass du keine Nacht mehr durchschlafen kannst wenn das kleine Baby auf der Welt ist. Aber plötzlich auch erst das besser wird, findet mein Körper nie wieder in den normalen Rhythmus zurück. Ich denke nachts ich wache nachts auf und ärgere mich für ein zwei Stunden über die Arbeitskollegen oder meinen Ex. Ich versuche möglichst früh schlafen zu gehen, verbringe aber doch jede Nacht wieder ein paar Stunden in meinem Gedankenkarussell und bin am nächsten Tag geredet. Offenbar habe ich in meinem genug in meinem täglichen Leben nicht genug Zeit um über diese Dinge nach zu grübeln, als dass mein Körper mich nachts aufwachen lässt und die grauen Zellen an wirft. Entweder ich bespaße ein kleines Kind oder ich Versuche mich in der Arbeit darauf zu fokussieren, weil diese Aufgaben verantwortungsbewusst in dieser kurzen Zeit der Halbtages Stelle zu bewältigen. Die Wohnung zu putzen bevor man das Kind aus der Kita abholt, Wäsche sortieren oder einkaufen gehen ist schon eine Form von seltener Meditation bei der Mama kurz abschalten kann. Aber offensichtlich reicht das nicht für meine mein Gehirn. Und ich träume nicht mehr. Ich kann mich seit der Geburt meiner Tochter die ersten drei Jahre an keinen Traum erinnern. Es ist das ab mein Gehirn 24 Stunden lang zum Workaholic geworden ist und sich nicht einmal ein paar nächtliche Traumsequenzen der Zerstreuungen gönnen kann. Plötzlich fange ich an in der Gegenwart nur noch zu funktionieren und emotionale in der Vergangenheit zu leben. Ich wechsle Windeln, bereite Babybrei zu, gehe zum frühkindlichen Musik Erziehungskurs, weil man das so macht. Aber im Geiste träume ich mich zu dem schönen Morgenlicht den frühstücken morgen Pflicht auf einer Terrasse in Mexiko, dem Geruch meiner der Küche meiner Großen Mutter, dem Gelächter beim girlstalk mit alten Freundinnen… darüber zu jammern macht für mich keinen Sinn. Ich kenne niemanden in meinem Leben der daran etwas ändern kann und will. Aber innerlich koche ich und weiß nicht so recht wohl nicht diesen Dampf ablassen soll.

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